Donnerstag, 27. Februar 2014

Kommentar Ukraine Georgien

Russland und die Ukraine: Spiel mit dem Feuer

Kommentar | Josef Kirchengast26. Februar 2014, 18:04

Die Entwicklungen zwischen Kiew und Moskau erinnern fatal an den Georgien-Krieg 2008

Provokation, Gegenprovokation, Eskalation, Explosion. Was nach dem Umsturz in der Ukraine zwischen Kiew und Moskau läuft, erinnert fatal an die Entwicklung vor dem Georgien-Krieg im August 2008. Damals schaffte es Russland, den georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili so lange zu reizen, bis er sich in ein wahnwitziges militärisches Abenteuer einließ. Die Lektion, die ihm Wladimir Putin erteilte, galt auch der Nato.
Die neue Mehrheit im ukrainischen Parlament hat in einem ihrer ersten Beschlüsse Russisch als zweite offizielle Sprache im Osten und Süden abgeschafft. Das mag im revolutionären Überschwang und als Geste an die nationalistischen Kräfte der Maidan-Bewegung geschehen sein.
Klug war es nicht. Vor allem, wenn man weiß, dass der Schutz russischsprachiger Bevölkerungsgruppen im Ausland - ob ehrlich gemeint oder als Vorwand - eine Maxime der Moskauer Außenpolitik ist. Chefdiplomat Sergej Lawrow setzte denn auch prompt alle Revolutionäre in der Ukraine mit "Extremisten" gleich. Damit wird die militärische Drohgebärde - Alarmbereitschaft für die russischen Truppen im Westen - rhetorisch abgefedert.
Russland wird alles versuchen, die weitere Entwicklung in der Ukraine in seinem Sinn zu beeinflussen. Der Anfang ist gemacht. Jetzt liegt es an den neuen Verantwortlichen in Kiew: Mit starken Versöhnungsgesten können sie Provokateure jeglicher Provenienz ins Leere laufen lassen. (Josef Kirchengast, DER STANDARD, 27.2.2014)

Mittwoch, 25. September 2013

ZEIT online

Täglich grüßt der Diktator

heißt es in der Überschrift, den der Redakteur gewählt hat. Wahrscheinlich in Anspielung auf die Geschichte mit dem Murmeltier ....

http://www.zeit.de/reisen/2013-09/stalin-denkmal-gori-2

Sonntag, 25. August 2013

Der weiße Fleck

Mit unserem Service "Artikel versenden" möchte Sie der Tagesspiegel-Online-Leser fwz auf folgenden Artikel aufmerksam machen: http://www.tagesspiegel.de/8653986.html

Stalin Hitler Pakt am 23-08- Stoff zum Nachdenken

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Samstag, 17. August 2013

TBS - MUC - TXL

Ankunft in München, kurz vor 6 a.m.
Weiterflug nach Berlin 7:25 a.m.
Ich mag keine Nachtflüge. 
  

Abflug in TBS 4 a.m. - Warten, warten, warten.
Im Transit sehe ich viele Urlauber. Georgien ist in.


Nun bin ich zwar wieder zuhause in Berlin, aber ich habe noch ein paar Geschichten, die ich schreiben werde. Bitte weiterlesen, da kommt noch mehr.

Freitag, 16. August 2013

Abflug aus TBS


Es ist soweit. Nun mache ich schnell noch all die Fotos, die ich bislang auf einen ruhigen Tag verschoben habe. Also laufe ich mal in den 7. Stock meiner Platte. Blick nach Süden und nach unten. Es ist wirklich nicht schöner als am Anfang. Nur der Himmel blau und Wolken weiß beruhigen das Auge.


Na dann, Tschüs.

Donnerstag, 15. August 2013

Follow me


 Where now? Wohin jetzt?

Viele Stencil-Graffitis sehe ich in der Stadt. Sie  sind künstlerisch auf die Kernaussage reduziert.
Zwei Bilder zu einer Geschichte: Wohin geht die Reise Herr Präsident?


Follow me!
König Vakhtang Gorgasali hat Tbilisi gegründet, sagt die Legende.
Auch er hat
keine Kriege gewonnen. Sein Bild in der Geschichte verklärte sich in den letzten 1500 Jahren. Heute gibt er die Richtung vor.


Mittwoch, 14. August 2013

Blauer Himmel über Tbilisi

In meinem Liebelingscafé vor dem Eingang zur Metrohaltestelle"Technische Universität" spiele ich mit meinem Smartphone und sehe, dass ich wieder Online bin.
Überall in der Stadt, sogar tief unten in der U-Bahn gibt es offenen Wi-Fi (WLAN) Zugang. Der Provider heißt "Tbilisi Loves You".
Also will ich nach dem gestrigen Regentag gleich mal beweisen, dass die Sonne wieder scheint. Per Email auf blogspot hochladen, das würde ich mir auch in Berlin wünschen. Aber die Stadtverwaltung tut sich ja soooo schwer.
Nun will ich nicht alle Bedenken hier hören. Nur eines ist klar, die Stadt Tbilisi ist im digitalen Zeitalter mitten drin. Diese Stadt ist im Aufbruch, während Berlin - das Wortspiel bietet sich an - in jeder Neuerung einen Einbruch der bequemen, fetten, satten Vergangenheit sieht.

(Übrigens, das kleine rosa Täschchen in der Hand ist ein typisches Merkmal für Frauen in der Stadt. Da ist alles drin was frau so braucht, vor allem das Smartphone.)